Mesotherapie
Kräftigung der Haarwurzeln durch Vitalstoffe
Eine weitere gute Methode bei Haarausfall ist die Mesotherapie.
Ähnlich wie bei der PRP-Behandlung wird in die Kopfhaut gespritzt. Allerdings nicht mit Eigenblut sondern ganz gezielt mit natürlichen Substanzen, die die Haarwurzeln für ihre Stärkung brauchen.
Zu den Vitalstoffen gehören Mineralstoffe, Aminosäuren und Vitamine.
Wie oft muss die Mesotherapie durchgeführt werden?
Es sind etwa sechs Behandlungen notwendig - am besten im Abstand von drei bis vier Wochen.
Die Häufigkeit kann variieren je nach Schweregrad des Haarausfalls.
Es gibt Menschen, die brauchen weniger Sitzungen. Wenn die Haarwurzeln träger reagieren, sind mehr Sitzungen erforderlich.
Gibt es Nebenwirkungen durch die Mesotherapie?
In der Regel gibt es keine Nebenwirkungen. Im Vorfeld wird mit den Betroffenen abgeklärt, ob diese Art von Therapie für sie infrage kommt.
Da es sich um Injektionen handelt, können kleine blaue Flecken an der Einstichstelle entstehen, was äußerst selten der Fall ist. Darüber hinaus würden diese sich schnell auflösen.
Wann sind Ergebnisse durch die Mesotherapie sichtbar?
Es ist ähnlich wie bei der PRP-Behandlung: Ganz individuell.
Selten sehe ich bereits nach der ersten Behandlung Erfolge. Allerdings kommt das durchaus vor.
Meistens zeigt sich die sichtbare Wirkung nach der dritten oder vierten Behandlung - manchmal jedoch auch später.
Haare wachsen langsam. Geduld ist erforderlich.
Hinweise, die für Männer und Frauen mit Haarausfall gelten
Prinzipiell gilt: Je früher man etwas gegen seinen Haarausfall unternimmt, desto größer ist die Chance, dass die Haare wieder wachsen oder zumindest nicht weiter ausfallen.
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