Die PRP-Behandlung ist eine Art Eigenblut-Therapie. Sie kann sehr hilfreich sein bei Haarausfall. Die Buchstaben stehen für:
P = Plättchen
R = reiches
P = Plasma
Konkret funktioniert die PRP-Behandlung so:
Der Effekt der PRP-Behandlung:
Wachstumsfaktoren sind körpereigene Botenstoffe,
die Wachstum und Vermehrung von bestimmten Zellen anregen können.
Sie steuern auch Reparaturen in der Kopfhaut. Es sollen außerdem die
Stammzellen der Haarwurzeln stimuliert und zur Erneuerung angeregt werden.
„Wann kann ich denn etwas merken oder sehen?“
Das werde ich oft gefragt und kann immer wieder nur auf die Individualität hinweisen.
Es gibt Wunder, aber Wunder sind selten. Tatsächlich habe ich schon Männer erlebt, deren Haare bereits nach der ersten Behandlung schon kräftig gewachsen sind. Bei den meisten klappt dies erst nach Monaten.
Wie oft muss die PRP-Behandlung durchgeführt werden?
Meine Erfahrung ist, dass sechs Behandlungen optimal sind, am besten im monatlichen Abstand.
Später – je nach Beschaffenheit der Haare – empfehle ich noch ein bis zwei Behandlungen pro Jahr für die Erhaltung.
„Tut das weh?“
Diese Frage kommt praktisch vor jeder ersten Behandlung. Ja, es kann ein bisschen weh tun:
Meine Erfahrung nach vielen durchgeführten Behandlungen ist, dass sich zuerst die Qualität der Haare verbessert, dass der Haarausfall zurück geht und später schneller und kräftiger neue Haare wachsen. Man sollte immer bedenken, dass Haare langsam wachsen, leider ist Geduld angesagt.
Ich habe zwar noch nie erlebt, dass die PRP-Behandlung gar nichts gebracht hat. Und sei es, dass die Kopfhaut nicht mehr trocken ist und Schuppen verschwinden. Dennoch kann ich nie etwas versprechen, denn jeder Mensch ist anders.
Wann darf die Behandlung nicht durchgeführt werden?
Ich persönlich führe diese Art der Behandlung nicht durch bei akuten entzündlichen Erkrankungen, bei Hepatitis, HIV, bei schweren Autoimmunerkrankungen, Krebs, Ekzemen auf der Kopfhaut oder wenn eine Frau schwanger ist. Allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten gibt es bei der PRP-Behandlung nicht, da das Blut ja ein körpereigenes Ausgangsmaterial ist.
Was ist vorher zu beachten?
Schmerzstillende Mittel wie Ibuprofen, Aspirin, Voltaren oder andere sollten ein
paar Tage vor der Behandlung nicht mehr eingenommen werden,
da sie eine Auswirkung auf das Blut haben. Außerdem bitte ich darum,
an diesem Tag vorher keinen Kaffee oder andere koffeinhaltige Getränke zu konsumieren.
Gut essen, viel trinken (Wasser oder Tee) - das ist eine gute Vorbereitung für die Behandlung.
Maryam A.: „Super Spezialistin, es wurde sehr professionell gearbeitet. Hat mein vollstes Vertrauen gewonnen.
Numa H.: Meine erste PRP- Behandlung, super kompetente Heilpraktikerin. Habe schon kurz danach gespürt, dass die Haare fester geworden sind. Die Haare fallen nicht mehr aus. Kann es nur empfehlen. 5 Sterne.“
Ilka N.: „Die PRP- Behandlung war kurz und schmerzlos.“
Udo W.: „Super kompetent. Tolle Fortschritte zu sehen. Super nett und sympathisch.“